Lebensversicherung

Was sind die Merkmale einer Lebensversicherung?

Lebensversicherungen lassen sich in Risikolebensversicherungen und Kapitallebensversicherungen unterscheiden. Die ersteren zahlen den Begünstigten nur die jeweils vertraglich vereinbarte Versicherungssumme, sofern die versicherte Person innerhalb der Laufzeit der Police verstirbt. Die Kapitallebensversicherung ist dagegen eine weitverbreitete Art der Lebensversicherung, die neben dem Risikoschutz auch zum Kapitalaufbau genutzt wird. Verstirbt die versicherte Person während der vereinbarten Laufzeit, erhalten die Begünstigten die vereinbarte Versicherungssumme. Überlebt dagegen der Versicherte das Ende des Vertrages, erhält der Versicherungsnehmer nicht nur die Versicherungssumme, sondern auch zusätzlich Zinsen und andere Gewinnanteile.

Die Kapitallebensversicherung dienen deshalb nicht nur dem Risikoschutz, sondern auch dem Kapitalaufbau (insbesondere für Zwecke der Altersversorgung). Sehr häufig werden die eigentlichen Lebensversicherungen in einer Police um einen Versicherungsschutz gegen das Risiko der Berufsunfähigkeit erweitert. Eine Spezialform von kapitalbildenden Lebensversicherungen (wie auch Rentenversicherungen) stellen die fondsgebunden Verträge dar. Deren Leistungshöhe ist eng verknüpft mit der Wertentwicklung bestimmter vorher vertraglich benannter Finanzinstrumente (z. B. Investmentfonds).

Gute Beratung ist notwendig!

Möchten Sie Lebensversicherungsverträge abschließen, stehen Ihnen unzählige Anbieter mit den unterschiedlichsten Tarifen gegenüber. Fragen über die Höhe der Versicherungssumme, die Laufzeiten der Verträge, steuerrechtliche Vorteile und vieler anderer Kriterien erfordern fachlich kompetente individuelle Beratung.